10310 Angewandte Personalentwicklung in Form der Qualifizierungsbedarfsanalyse (QBA)
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Die steigende Wettbewerbssituation in der Gesundheitswirtschaft zwingt Krankenhäuser, ihre Personalentwicklung neu zu gestalten. Jede Station und Abteilung ist auf eine gute Teamarbeit angewiesen. Der Beitrag dient als Hilfestellung für ein strukturiertes Personalförderungskonzept im Bereich der Fort- und Weiterbildung.
Für eine optimale Einteilung der Mitarbeiter muss einer Teamleitung bekannt sein, inwieweit die Mitarbeiter mit ihren Aufgaben vertraut sind bzw. bei welchen Tätigkeiten Unsicherheiten bestehen. Der Idealfall wäre, dass alle Mitarbeiter eines Teams bei allen anfallenden Arbeiten sich sicher und kompetent fühlen. Dieses Ziel lässt sich durch eine Qualifizierungsbedarfsanalyse (QBA) erreichen. Der Qualifizierungsbedarf wird durch die eigenen Mitarbeiter bestimmt. Gemeinsam mit dem Stations- oder Abteilungsteam wird durch eine gezielte Fragestellung über die alltäglichen Routinetätigkeiten der eigene Wissensstand ermittelt. Aufgrund dieser Ist-Analyse lässt sich ein praxisbezogener Fort- und Weiterbildungskatalog entwickeln.
Diese Vorgehensweise garantiert bei allen Mitarbeitern eine hohe Bereitschaft zur Teilnahme, ein hohes Maß an Akzeptanz bei der Umsetzung und ein objektives Ergebnis. von: |
Problembeschreibung
Aufgrund der Tatsache, dass Krankenhäuser nicht mehr ökonomisch ausgeglichen tätig sein können, werden die Personalressourcen immer enger. Die aktuellen Tarifvereinbarungen zwingen das Krankenhausmanagement darüber hinaus zu Personaleinsparungen.
Aufgrund der Tatsache, dass Krankenhäuser nicht mehr ökonomisch ausgeglichen tätig sein können, werden die Personalressourcen immer enger. Die aktuellen Tarifvereinbarungen zwingen das Krankenhausmanagement darüber hinaus zu Personaleinsparungen.
Eigene Personalentwicklungskonzepte können in Zeiten, in denen die Stationen und Abteilungen mit weniger Personal auskommen müssen, die Behandlungsqualität und Mitarbeiterzufriedenheit sichern. Motivierte Mitarbeiter werden immer wichtiger.
Oft bleibt jedoch während der Routinearbeit kaum noch Zeit, neue Mitarbeiter intensiv einzuarbeiten oder den Überblick zu behalten, welcher Mitarbeiter in der täglichen Arbeit Defizite aufweist.
