12115 Change-Management im Gesundheitswesen: Wenn Führung zum Ausnahmezustand wird
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Wer Wandel im Klinikbereich erfolgreich gestalten möchte (oder muss), muss sich von der Vorstellung verabschieden, dass dieser nur eine Frage der Planung und strukturierten Vorgehensweise sei. Es geht um viel mehr! Was sind aber nun die Erfolgsfaktoren für eine Führungskraft im Change-Prozess? Mit welchen menschlichen Reaktionsweisen ist zu rechnen? Was sind die häufigsten Stolpersteine? Im folgenden Beitrag geht es daher um das „wertvollste Gut” einer Klinik, die Mitarbeiter und Führungskräfte und ihre besonderen psychischen Belastungen. Arbeitshilfen: von: |
Dabei werden folgende Themen besonders betrachtet:
| • | Diagnose: Der Veränderungsbedarf in Krankenhäusern und seine Herausforderungen – Wie verläuft Veränderung? |
| • | Change-Kompetenz: Methodisches und psychologisches Wissen in Change-Prozessen |
| • | Psychologie: Mehr erfahren über die wichtigsten Umsetzungsstrategien und Werkzeuge |
| • | „Notfallstrategien” für interne Blockaden |
| • | Dialog: Change-Management ist oberste Führungsaufgabe. Es geht darum, den Faktor Mensch im Veränderungsprozess und seine Einstellungen zur Veränderungen zu verstehen. |
1 Die Zukunft heute gestalten, Visionen für morgen realisieren
Konzentrationsprozess
Helios kaufte in Hamburg das katholische Krankenhaus Maria Hilf, in Schleswig-Holstein bündelt der 6K-Verbund in sechs Krankenhäusern seine Leistungen für mehr Effizienz und bessere Qualität im Klinikbereich:Kooperationen, Fusionen, Übernahmen, Privatisierungen oder gar Schließungen haben längst das Klinikwesen erreicht. Der Konzentrationsprozess ist im vollen Gange, denn steigender Kostendruck, veraltete Systeme sowie verkrustete Strukturen und Hierarchien verhindern vielerorts noch, was gefordert ist: aus einem bislang starren, hierarchischen System einen wirtschaftlich denkenden und flexibel agierenden Betrieb zu gestalten.
Helios kaufte in Hamburg das katholische Krankenhaus Maria Hilf, in Schleswig-Holstein bündelt der 6K-Verbund in sechs Krankenhäusern seine Leistungen für mehr Effizienz und bessere Qualität im Klinikbereich:Kooperationen, Fusionen, Übernahmen, Privatisierungen oder gar Schließungen haben längst das Klinikwesen erreicht. Der Konzentrationsprozess ist im vollen Gange, denn steigender Kostendruck, veraltete Systeme sowie verkrustete Strukturen und Hierarchien verhindern vielerorts noch, was gefordert ist: aus einem bislang starren, hierarchischen System einen wirtschaftlich denkenden und flexibel agierenden Betrieb zu gestalten.
