06710 Projektmanagement im Gesundheitswesen
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Projekte gab es schon immer
Seit Menschengedenken haben Fachleute unterschiedlichster Disziplinen besondere Vorhaben und Problemlösungen in Form von Projekten durchgeführt. Da wurde im Vorfeld Visionen und Ziele entworfen, der Weg zum angestrebten Ziel geplant („Planen ist Probehandeln”, sagt Dietrich Dörner), Chancen und Risiken intuitiv abgewogen und schließlich schrittweise umgesetzt, nachgebessert, wieder umgesetzt usw. – meist nach dem Prinzip Versuch und Irrtum.
Seit Menschengedenken haben Fachleute unterschiedlichster Disziplinen besondere Vorhaben und Problemlösungen in Form von Projekten durchgeführt. Da wurde im Vorfeld Visionen und Ziele entworfen, der Weg zum angestrebten Ziel geplant („Planen ist Probehandeln”, sagt Dietrich Dörner), Chancen und Risiken intuitiv abgewogen und schließlich schrittweise umgesetzt, nachgebessert, wieder umgesetzt usw. – meist nach dem Prinzip Versuch und Irrtum.
Vor über 50 Jahren haben dann kluge Menschen begonnen Methoden für bessere Projektführung auszuprobieren und festzuschreiben. Das war zunächst in technischen Feldern, in der Rüstungs- und später Raumfahrtindustrie. Aus dieser Zeit stammen die noch heute eingesetzten Kernmethoden des Projektmanagements zum Planen und Verfolgen von vielen Einzelaktivitäten. Die Effizienz der Projektprozesse wurde damit erheblich gesteigert.
Auch im Gesundheitswesen
Schrittweise haben sich im Laufe der Jahrzehnte fast alle Branchen und Sparten dem methodischen Projektmanagement verschrieben, weil sie die Vorteile im Unternehmen nutzen wollen: Zunächst Automobil- und Bauindustrie, dann Sondermaschinenbau und Investitionsgüterindustrie, IT und Logistik und schließlich auch die Bereiche Pharma und Gesundheitswesen. Letztere nicht nur wegen der immer anspruchsvolleren Technik, sondern auch aufgrund der zunehmenden Leistungserwartungen der Patienten, Kunden und Anwender.
Schrittweise haben sich im Laufe der Jahrzehnte fast alle Branchen und Sparten dem methodischen Projektmanagement verschrieben, weil sie die Vorteile im Unternehmen nutzen wollen: Zunächst Automobil- und Bauindustrie, dann Sondermaschinenbau und Investitionsgüterindustrie, IT und Logistik und schließlich auch die Bereiche Pharma und Gesundheitswesen. Letztere nicht nur wegen der immer anspruchsvolleren Technik, sondern auch aufgrund der zunehmenden Leistungserwartungen der Patienten, Kunden und Anwender.