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09313 Kommunikation bei Demenz

Menschen mit Demenz sind verunsichert und fühlen sich leicht überfordert, wenn sie Situationen nicht überschauen können. Sie brauchen eine besondere Form der Kommunikation. Was man im Austausch mit Demenzerkrankten beachten soll, um ihre Lebensqualität zu verbessern, und welche Modelle es dazu gibt, lesen Sie in diesem Beitrag. Er ist angelehnt an eine Arbeitshilfe der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (GQMG). Dort ist auch eine Pocketversion der Inhalte verfügbar.
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Definition
Das Syndrom Demenz ist eine organisch-psychische Störung und wird durch eine voranschreitende Hirnschädigung hervorgerufen, die sich ihrerseits auf verschiedene Facetten des Denkens, Lernens, Wahrnehmens und auf die Sprachfähigkeit auswirkt. Bei den Erkrankten finden kognitive Veränderungen statt, die zu nachlassender emotionaler Kontrollfähigkeit und Motivation und einem veränderten Sozialverhalten führen.
Diagnose Demenz
Um eine sichere Diagnose stellen zu können, müssen das Gedächtnis und das Denken so stark verschlechtert sein, dass der Alltag des Betroffenen beeinflusst wird. Man unterscheidet zwischen primärer und sekundärer Demenz. Die sekundäre Demenz ist in manchen Fällen behandelbar bzw. ausheilbar. Von primärer Demenz sind 80 bis 90 % aller Demenzerkrankten betroffen. Diese kann jedoch bis heute nur eingeschränkt therapiert werden.
Alzheimer-Demenz
Die häufigste Form der Demenz mit 50 bis 60 % ist die Alzheimerkrankheit. An zweiter Stelle mit 15 bis 20 % steht die vaskuläre Demenz aufgrund von Durchblutungsstörungen bzw. Schädigungen an Blutgefäßen.

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