10228 Teams mit Design Thinking im Gesundheitsbereich entwickeln – ein Praxisbeispiel mit Methoden zur eigenen Anwendung im Team
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Design Thinking ist eine Methode, die Produktinnovationen schafft, die durch hohe Kundenorientierung am Markt funktionieren. Was nutzt Design Thinking jedoch als Methode in der Teamentwicklung – speziell im Gesundheitsbereich? Design Thinking kann zur Entwicklung von Teams und Organisationen im Gesundheitsbereich angewendet werden, um Unternehmensprozesse nachhaltig produktiver und motivationsfördernder zu gestalten. Durch Partizipation, also eine Beteiligung der Mitarbeitenden an einer Verbesserung des Unternehmens, entsteht mehr Motivation und nachhaltig mehr Produktivität. Der Beitrag soll Anregungen liefern, wie Design Thinking dazu beiträgt, den Gesundheitsbereich in der Praxis nachhaltig zu verbessern. Arbeitshilfen: von: |
1 Design Thinking: auf dem Weg zum innovativen Unternehmen
Trend: Design Thinking
Wohl die meisten von uns sind in den letzten Jahren über die Innovationsmethode Design Thinking „gestolpert” oder haben die unzähligen Vorteile dieser Methode ganz bewusst genutzt und angewendet. Kreativ sein, Post-its kleben und Dinge neu erfinden oder verbessern. Und das am besten in relativ kurzer Zeit. Das kann Design Thinking leisten. Doch hier ist auf Folgendes zu achten: Gerade die Innovation in Organisationen, die in diesem Beitrag im Mittelpunkt steht, sollte die nachhaltige Veränderung zum Ziel haben, und dies erfordert vor allem Zeit und das Mitnehmen der Menschen, die ihr Arbeiten produktiver gestalten sollen und – im Idealfall – auch wollen. „Wir müssen innovativer werden!” ist häufig der Wunsch von Unternehmen, die sich dem Design Thinking öffnen. Innovativer, um auf dem Markt als Dienstleister/-in aber auch als Arbeitgeber/-in konkurrenzfähig zu sein. Innovation gewinnt auch im Gesundheitsbereich mehr und mehr an Bedeutung, nicht nur technisch, sondern auch, wenn es um Zusammenarbeit geht. Betriebe müssen wirtschaftlich denken und Prozesse auf ihre Effektivität und Effizienz hin überprüfen. Dabei ist aber vor allem auf die Gesundheit und Motivation von Mitarbeitenden zu achten, die ja den Motor eines Betriebs bilden. Wenn die Wirtschaftlichkeit eines Betriebs und die Motivation der darin arbeitenden Menschen zu einem stimmigen Konzept werden, ergibt sich ein Höchstmaß an Produktivität.
Wohl die meisten von uns sind in den letzten Jahren über die Innovationsmethode Design Thinking „gestolpert” oder haben die unzähligen Vorteile dieser Methode ganz bewusst genutzt und angewendet. Kreativ sein, Post-its kleben und Dinge neu erfinden oder verbessern. Und das am besten in relativ kurzer Zeit. Das kann Design Thinking leisten. Doch hier ist auf Folgendes zu achten: Gerade die Innovation in Organisationen, die in diesem Beitrag im Mittelpunkt steht, sollte die nachhaltige Veränderung zum Ziel haben, und dies erfordert vor allem Zeit und das Mitnehmen der Menschen, die ihr Arbeiten produktiver gestalten sollen und – im Idealfall – auch wollen. „Wir müssen innovativer werden!” ist häufig der Wunsch von Unternehmen, die sich dem Design Thinking öffnen. Innovativer, um auf dem Markt als Dienstleister/-in aber auch als Arbeitgeber/-in konkurrenzfähig zu sein. Innovation gewinnt auch im Gesundheitsbereich mehr und mehr an Bedeutung, nicht nur technisch, sondern auch, wenn es um Zusammenarbeit geht. Betriebe müssen wirtschaftlich denken und Prozesse auf ihre Effektivität und Effizienz hin überprüfen. Dabei ist aber vor allem auf die Gesundheit und Motivation von Mitarbeitenden zu achten, die ja den Motor eines Betriebs bilden. Wenn die Wirtschaftlichkeit eines Betriebs und die Motivation der darin arbeitenden Menschen zu einem stimmigen Konzept werden, ergibt sich ein Höchstmaß an Produktivität.
Kreativ mit Design Thinking
Wie kann Design Thinking bei dieser Innovation in Richtung Wirtschaftlichkeit und Motivation unterstützen? Design Thinking arbeitet bewusst mit kreativen Elementen wie Visualisierung, d. h. mit grafischer Darstellung, körperlicher und geistiger Aktivierung sowie Kreativitätsmethoden. Diese dienen aber nicht nur dem Spaß, sondern auch dazu, Menschen zu befähigen, Denksilos aufzubrechen, um somit neue Lösungsansätze zu finden. Kreativitätstechniken und auch spielerische Elemente im Design Thinking dienen dazu, einen ganz neuen Denk-Kontext zu schaffen und aus dem Gewohnten auszubrechen.
Wie kann Design Thinking bei dieser Innovation in Richtung Wirtschaftlichkeit und Motivation unterstützen? Design Thinking arbeitet bewusst mit kreativen Elementen wie Visualisierung, d. h. mit grafischer Darstellung, körperlicher und geistiger Aktivierung sowie Kreativitätsmethoden. Diese dienen aber nicht nur dem Spaß, sondern auch dazu, Menschen zu befähigen, Denksilos aufzubrechen, um somit neue Lösungsansätze zu finden. Kreativitätstechniken und auch spielerische Elemente im Design Thinking dienen dazu, einen ganz neuen Denk-Kontext zu schaffen und aus dem Gewohnten auszubrechen.
Methode und Haltung
Design Thinking ist bunt und kreativ, doch vor allem ist es eine Methode und eine Haltung, um Lösungen zu komplexen Problemstellungen zu finden. So sehr die Methode auch vor allem nach Spaß aussieht, so ist sie ein stark strukturiertes Verfahren, um zielgerichtete Lösungen für komplexe Probleme bestimmter Nutzergruppen zu finden. Im Team gerade im Gesundheitswesen bedeutet das: Wir finden einerseits heraus, wieso wir als Team nicht so gut funktionieren, wie wir das vielleicht könnten, und auch, wie wir einen noch besseren Dienst an Patientinnen und Patienten oder Klientinnen und Klienten leisten können. Vielschichtig sind Problemstellungen in Teams allein durch die Komplexität von Menschen, denn oft wissen wir gar nicht, was die Ursache eines Problems in einem Team ist – glauben es aber zu wissen.
Design Thinking ist bunt und kreativ, doch vor allem ist es eine Methode und eine Haltung, um Lösungen zu komplexen Problemstellungen zu finden. So sehr die Methode auch vor allem nach Spaß aussieht, so ist sie ein stark strukturiertes Verfahren, um zielgerichtete Lösungen für komplexe Probleme bestimmter Nutzergruppen zu finden. Im Team gerade im Gesundheitswesen bedeutet das: Wir finden einerseits heraus, wieso wir als Team nicht so gut funktionieren, wie wir das vielleicht könnten, und auch, wie wir einen noch besseren Dienst an Patientinnen und Patienten oder Klientinnen und Klienten leisten können. Vielschichtig sind Problemstellungen in Teams allein durch die Komplexität von Menschen, denn oft wissen wir gar nicht, was die Ursache eines Problems in einem Team ist – glauben es aber zu wissen.
