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10816 Moderationsexpertise für QMBs – Onlinemoderation

Damit Sie auch in den immer häufiger werdenden Onlineveranstaltungen als Moderator gut bestehen, sollten Sie wissen, was bei der Onlinemoderation im Besonderen zu beachten ist.
In diesem dritten Teil der Beitragsserie erfahren Sie, warum online anders als offline ist. Die technischen Möglichkeiten werden vorgestellt und auch wie diese zu nutzen sind. Schließlich erhalten Sie Tipps, die Sie beim Sprechen online beachten sollten.
von:

1 Warum ist online anders als offline?

Thematisch involviert, physisch getrennt
Eine moderierte Gruppe findet sich dann zusammen, wenn ein gemeinsames Ziel zu erreichen ist. Als Moderator leiten Sie die Teilnehmer an, ihre jeweiligen Expertisen zu teilen, gegenseitig zu verstehen und gemeinsam weiterzuentwickeln. Auf einer abstrakten und rein sachlichen Ebene kann dieses Teilen von Sachinhalten auch gut funktionieren, wenn alle Teilnehmer sich an einem virtuellen Ort einfinden – eben online. Vor Ort – also offline – teilen sie aber sehr viel mehr als reine Sachinformationen: Im selben physischen Raum spüren alle dieselbe Temperatur, ärgern sich gemeinsam über die laute Baustelle vor dem Fenster und riechen denselben Kaffeeduft, der das für alle bereitstehende Catering begleitet. Und Sie selbst als Moderator können mit deutenden Gesten, auffordernden Blicken oder Bewegungen im Raum auf nonverbaler Ebene effektiv kommunizieren. Und online? – Da sitzt jeder in seiner „eigenen” Situation vor dem eigenen Bildschirm; thematisch involviert, aber physikalisch getrennt voneinander. Schon an diesen wenigen Beispielen wird unmittelbar deutlich, dass sich die Offlinekommunikation stark von der Onlinekommunikation unterscheidet und entsprechend natürlich auch andere Anforderungen ans Moderieren gestellt werden. Es lohnt sich also, die online moderierte Sitzung gesondert zu betrachten ...

2 Umgang mit der Technik

Technik muss funktionieren
Der auf der Hand liegende Unterschied zwischen Präsenz- und Onlinemoderation besteht im Einsatz von digitaler Technik, die Gespräche und Besprechungen online erst möglich macht. Für Onlinemeetings gilt daher grundsätzlich, dass die Technik funktionieren muss. Dazu gehören zunächst die in Tabelle 1 angeführten technischen Geräte bzw. Bedingungen, von denen einige notwendig, andere sinnvoll und wenige lediglich optional sind.

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