Qualitätsmanagement in Krankenhaus und medizinischer Praxis
Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen liefert QM-Verantwortlichen das nötige Wissen und die Werkzeuge, um Qualität und Prozesse in medizinischen Einrichtungen zu steuern und zu optimieren. Es orientiert sich hierzu an der Qualitätsnorm ISO 9001 und an weiteren QM-Ansätzen, wie EFQM und KTQ.
Umfassend und praxisorientiert
Als QM-Verantwortliche/r in der Gesundheitsbranche stehen Sie vor großen Aufgaben: Abläufe optimieren, interne Audits organisieren, Dokumente steuern, Patientensicherheit und Mitarbeiterzufriedenheit gewährleisten usw. Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen gibt Ihnen die hierzu passenden Instrumente und Methoden an die Hand und zeigt Ihnen die Lösungen, die sich in der Praxis bewährt haben.
Immer up to date durch permanente Aktualisierungen
Die Gesundheitsbranche ist im Strukturwandel: Die digitale Transformation, der demographische Wandel und die rasante medizinisch-technische Entwicklung führen dazu, dass Strukturen und Prozesse in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen permanent angepasst und weiterentwickelt werden müssen. Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen hat die Entwicklungen im Blick und sorgt dafür, dass Sie immer auf dem Stand der Dinge sind.
+++ Aktuelle Meldungen im Newsfeed +++
Top-Themen
Die Themenblöcke
Alle Updates im Überblick
Top-Themen
Etwa 75 Prozent aller Krankenhäuser werden für das Geschäftsjahr 2025 verpflichtet sein, einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen. Wie Sie Ihre Einrichtung auf die zukünftigen Anforderungen vorbereiten können, zeigt dieser Beitrag:
Nachhaltigkeitsberichterstattung für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
von Björn Meier, Marcus Sidki und Marcel Bordt
- Überblick über aktuelle gesetzliche Entwicklungen
- Das sind die wesentlichen Schritte zur erfolgreichen Implementierung
- Wertvolle Einblicke und praxisnahe Lösungen
Im Management-Review werden die Punkte zusammengefasst, die für die Steuerung einer Organisation wichtig sind. Auch im Audit ist das Review von zentraler Bedeutung. Mit diesem Beitrag erhalten Sie das Rüstzeug, um die Anforderungen der verschiedenen Managementsysteme in einen Bericht zu integrieren:
Integriertes Management-Review
von Wolfgang Kallmeyer
- So führen Sie eine Managementbewertung durch
- Integriert für ISO 9001, ISO 14001, ISO 45001 und ISO 50001
- Normenkonform und übersichtlich für einen größtmöglichen Nutzen
- Alle erforderlichen Schritte, Methoden und Dokumente für die Praxis
Wenn Patienten und Patientinnen auf Diagnostik, Arztentscheidung oder Therapie warten, führt das mitunter zu Unzufriedenheit und bindet erhebliche Ressourcen. Dieser Beitrag soll helfen, die Verweildauer im Krankenhaus deutlich zu reduzieren:
Die Klinikorganisation von wartenden Patienten entlasten
von Dirk Ralfs
- Mittels systematischer Petientensteuerung Engpässe schrittweise beseitigen
- Arbeitsverdichtung für Mitarbeitende vermeiden
- Verweildauer um 10 bis 15 % verringern
Indem das zentrale Qualitätsmanagement mit den richtigen Methoden die passenden Maßnahmen implementiert und über deren Umsetzung wacht, kann es die Qualität in der Pflege unterstützen und dazu beitragen, dass Patienten sicher und effektiv versorgt werden. Das Anwendungsbeispiel aus der Praxis der Charité Berlin liefert wertvolle Anregungen:
Gute Qualität in der Pflege – wie das zentrale Qualitätsmanagement unterstützen kann von Susanne Greshake
- Stationspatenschaft auf Zeit macht das QM in der Pflege hautnah erlebbar
- So richten Sie verlässliche Kanäle für den Wissenstransfer ein
- Größtmöglicher Nutzen aus der Evaluation der Pflegeprozessdokumentation
- Aus der gelebten Praxis des klinischen Qualitätsmanagements der Charité Berlin
Die aktuelle MDR stellt nicht nur neue Anforderungen an die Hersteller von Medizinprodukten. Auch Gesundheitseinrichtungen müssen Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der MDR zu gewährleisten. Was gefordert ist und wie Sie dem begegnen, zeigt dieser Beitrag:
Die MDR 2017/745 in der Praxis von Gerhild Klinkow und Hannelore Josuks
- Teilweise völlig neue und höhere Anforderungen
- Relevant auch für Kliniken, Laboratorien, Pflegeeinrichtungen, Pflegedienste
- Wesentliche Änderungen, praktische Beispiele und Lösungsstrategien
Die IT-Strukturen im Gesundheitswesen sind ständig und fortwährend Angriffen ausgesetzt. Daher sind die Risiken sowohl für die Prozesse, die Medizinprodukte, die Patientendaten und insbesondere für das leibliche Wohl der Patienten zu betrachten und Maßnahmen abzuleiten. Der Beitrag soll Sie dabei unterstützen:
Klassifizierung von IT-Security-Risiken von Hans Christian Wenner
- Informationssicherheit im Fokus des Risikomanagements
- Potentielle Schäden bemessen und nachvollziehbar dokumentieren
In Zeiten knapper Personalressourcen und stark schwankender Arbeitszeitbedarfe ist das Personal zielgerichtet zu steuern. Dieser Beitrag beschreibt die besondere Herausforderung einer digitalen Neuausrichtung, umreißt die Kernprozesse der Personalplanung und definiert die Kernfunktionen einer digitalen Personaleinsatzplanung im Krankenhaus:
Digitalisierung der Personaleinsatzplanung – heute und morgen von Heinzpeter Lindroth
- Kernanforderungen an eine ganzheitliche digitale Personaleinsatzplanung
- Das sind die erfolgskritischen Faktoren für eine optimale Prozessunterstützung
- Diese Arbeitshilfe unterstützt Sie:
Der verantwortungsvolle Umgang mit wertvollen und knappen Ressourcen ist schon immer ein zentrales Thema in der ärztlichen Versorgung. Wie Sie die Hämotherapie im Sinne des Qualitätsmanagements zur Kostensenkung und zum Wohl der Patienten einrichten, zeigt der Beitrag:
Patient Blood Management richtig implementieren und überwachen von Markus Huppertz-Thyssen
- Steigende Fremdblutgabe bei gleichzeitiger Verknappung von Konserven?
- So lösen Sie den Zielkonflikt und wirken Nachteilen im Outcome entgegen.
- Alles über die drei Säulen des Konzepts und seine Implementierung.
- inkl. drei praktischen Arbeitshilfen:
Durch eine wertschätzende Kommunikation seitens der Ärztinnen und Ärzte sowie des Pflegepersonals kann eine vertrauensvolle Beziehung zu den Patienten und Patientinnen aufgebaut und so die Qualitätswahrnehmung der Behandlung gesteigert werden. Dieser Beitrag zeigt am besonders sensiblen Beispiel von Schmerzpatienten/-patientinnen wie das gelingen kann:
Was der Qualitätsmanager von wertschätzender Kommunikation wissen sollte von Friederike Invernizzi
- Vertrauensvolle Beziehung zu Patientinnen und Patienten aufbauen.
- Qualitätswahrnehmung der Behandlung steigern.
- Erklärt am Beispiel Schmerzpatienten und -patientinnen.
Pflegekräfte, Rettungsdienst, Physio- und Ergotherapeuten sowie andere Berufsgruppen sollen evidenzbasiert arbeiten. Das Qualitätsmanagement kann helfen, die Evidenzbasierung in die Fläche zu tragen. Welche Forderungen erfüllt werden müssen und wie Sie das gewährleisten können, zeigt der Beitrag:
Evidenzbasierte Praxis: ein Thema für das Qualitätsmanagement? von Hiltraut Paridon
- Das ist unter evidenzbasierter Praxis zu verstehen.
- So wird es in der Praxis umgesetzt.
- Das sind die Hürden.
- inkl. Checkliste „Qualitätsmanagement zur Förderung evidenzbasierter Praxis“
Unter den Elementen „Interessengruppen“ und „Kontext der Organisation“ lassen sich integrierte Managementsysteme mit dem EFQM-Modell verbinden. Hilfestellung dazu liefert der Beitrag:
Managementsysteme in Zeiten der Disruption – noch hilfreich? von Walter Ludwig und Sebastian Heilsberger
- Bestehende Managementsysteme durchgängig und skalierbar gestalten.
- Ausrichtung der Organisation definieren.
- Kriterien des EFQM-Modells beispielhaft mit der ISO 9001 verbunden.
Delegation ärztlicher Aufgaben an nicht ärztliches Personal in der ambulanten Versorgung ist in vielen Ländern bereits Teil des Versorgungsalltags. In Deutschland jedoch fehlt es in vielen Fachbereichen an Erfahrungen. Dieser Beitrag bietet einen Überblick über die Möglichkeiten:
Delegation ärztlicher Aufgaben an nicht ärztliches Personal in der ambulanten Versorgung von Juliana Hoeper
- Ausbildung, rechtlicher Rahmen, Finanzierung, Nachweis
- Situation sowie Potenziale und Hürden der Delegation
- Schwerpunkt chronisch-entzündliche Erkrankungen
Design Thinking schafft Produktinnovationen, die durch hohe Kundenorientierung am Markt funktionieren.
Wie Sie Design Thinking dazu nutzen können, den Gesundheitsbereich in der Praxis nachhaltig zu verbessern, zeigt dieser Beitrag:
Teams mit Design Thinking im Gesundheitsbereich entwickeln von Alexandra Schollmeier
- Entwicklung von Teams und Organisationen im Gesundheitsbereich
- Unternehmensprozesse nachhaltig produktiver und motivationsfördernder gestalten
- Praxisbeispiel mit Methoden zur eigenen Anwendung im Team, inkl.
- Vorlage „SWOT-Analyse“,
- Muster „Worksheet Design-Thinking-Workshop“
- Muster „Matrix-Arbeitsblatt zur Bewertung von Ideen“
Personalausfälle sind aufgrund des hohen pflegerischen Spezialisierungsgrads oft schwer zu kompensieren. Pflegepersonalpools können die Betreuungskontinuität steigern und kurzfristig und flexibel reagieren. Die Erfahrungen am Universitätsklinikum Bonn und am Robert-Bosch-Krankenhaus zeigt dieser Beitrag:
Restrukturierung der Pflege durch ergänzende Personalpools von: Robert Jeske, Andreas Kocks, Nadia Storm und Christina Kießling
- Potenziale auch für hoch qualifizierte Pflegefachkräfte
- Optionen für familienfreundliche Arbeitszeiten
- Stolpersteine auf dem Weg der Implementierung
Kaum vergeht ein Jahr und schon steht das nächste interne Audit an. Wie Sie Audits erfolgreich und effizient planen, vorbereiten und durchführen können, zeigt dieser Beitrag:
Audits erfolgreich vorbereiten und durchführen mit ISO 19011 von Wolfgang Kallmeyer
- Audits effizient planen, vorbereiten und durchführen – Schritt für Schritt erklärt.
- Diese Forderungen des aktuellen Standards ISO 19011:2018 müssen Sie beachten.
- Mit vielen nützlichen Tipps und zahlreichen direkt verwendbaren Arbeitshilfen:
- Verweismatrix „ISO 19011 – 2018 vs. 2011“
- Vorlage „Auditprogramm-Risikomatrix“
- Mustertext „Ernennung zum Auditprogrammverantwortlichen“
- Beispiel „Auditprogramm minimal“
- Beispiel „Auditprogramm erweitert“
- Beispiel „Auditauftrag“
- Beispiel „Dokumentenprüfung“
- Beispiel „Auditplan“
- Beispiel „Textanalyse“
- Beispiel „Auditcheckliste“
- Beispiel „Auditnotizen“
- Formular „Auditteilnehmerliste“
- Formular „Auditbericht“
- Beispiel „Auditbewertung“
In diese Themenblöcke ist das Werk gegliedert:
- QM von A bis Z
Spezialthemen und Methoden des Managements im Gesundheitswesen von A-Z. - Normen, Gesetze, Verordnungen, Richtlinien
Inhalte der Normen im Gesundheitswesen und flankierenden Richtlinien, Verordnungen und Grundsätzen. - QM-Bewertungsmodelle
Welche Zertifizierungsverfahren gibt es im deutschen Gesundheitswesen und welches ist für wen richtig? - QM aufbauen, betreiben und dokumentieren
So wenden Sie ein QM-System in der Praxis an. - Strategie und Organisation
Balanced-Score-Card, Gruppenarbeit, Projektmanagement oder Lean-Hospital: Welche Strategie ist wann zielführend? - Auditieren, bewerten, zertifizieren und überwachen
Tipps zur Vorbereitung und Durchführung von Audits. - Kontinuierliche Verbesserung
Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung verständlich erklärt. - Patienten- und Kundenorientierung umsetzen
Alles zu Patientenbewertungen und Möglichkeiten der Kundenorientierung zur Verbesserung Ihrer Einrichtung. - Mitarbeiterorientierung und -qualifizierung umsetzen
Wie Sie die Belange der Pflegekräfte ermitteln und durch gute Führung die Mitarbeitenden unterstützen. - Risiko- und Fehlermanagement, Rechtsfragen
Beiträge zur Unterstützung Ihres internen Risiko- und Fehlermanagements. - Managementsysteme
Alles zu ergänzenden Managementsystemen, die das klassische QM berühren. - Anwendungsbeispiele für QM im Gesundheitswesen
Hier finden Sie Best-Practice-Beispiele zu unterschiedlichen Themen - Hygiene
Hilfen zur Hygiene in einer Einrichtung wie z. B. zum Wundmanagement oder HACCP-Konzept.